Kanu, Kraft und kleine Krisen – Emden Tag 3

Heute ging’s aufs Wasser! Um 10 Uhr startete unsere Kanutour mit einer langen, aber hilfreichen Einweisung vom Guide. Gegen kurz vor 11 waren dann alle Boote im Wasser – und das Abenteuer konnte beginnen. Gleich zu Beginn ging es durch eine Schleuse, was für viele schon die erste Herausforderung war.

Bis zur ersten Pause verging ordentlich Zeit – nicht zuletzt, weil das Lenken der Kanus anfangs gar nicht so leicht war. Manche Boote landeten eher im Gebüsch als auf Kurs, es gab ein paar (durchaus lebhafte) Gespräche mit einem nicht ganz so gut gelaunten Angler, und einige sind bei Wind und Wellen ganz schön an ihre Grenzen gekommen. Aber: Alle sind trocken geblieben – und das ist ja schon mal was!

Nach der Pause haben wir die Sitzplätze getauscht, und siehe da – die Rückfahrt lief viel flüssiger. Wieder an Land hatten sich alle eine Abkühlung verdient, also ging’s noch ins Freibad. Das war genau das Richtige nach so einem sportlichen Tag.

Am Abend hat Pia eine Andacht gehalten und dabei ein wichtiges Thema aufgegriffen: Entscheidungen, die im Leben Grenzen setzen können – zum Beispiel bei der Frage, wie es nach der Schule weitergeht. Sie hat uns außerdem ein spannendes Stipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst vorgestellt.

Zum Abschluss gab’s – wie immer – den nächsten Teil von Jans Gute-Nacht-Geschichte. Diesmal kam sogar der mürrische Angler von heute noch einmal vor.

Wir sind gespannt, was morgen so auf uns wartet!